Eberhard aufbereitung vonBauabfällen

In der Schweiz ist die Recyclingquote beim Bauabfall bereits auf einem beachtlichen Niveau. Die durch das Recycling gewonnenen Sekundärrohstoffe fliessen dabei jedoch hauptsächlich als minderwertige Produkte, wie beispielsweise als Magerbeton oder Recyclingkies, zurück in den Kreislauf. Um eine nachhaltige Lösung beim grössten Abfallstrom der Schweiz zu erreichen, müssen wir in Zukunft die Sekundärrohstoffe werterhaltend zurück in den Kreislauf führen. Es muss uns gelingen mit den Rückbaumaterialien neue Baustoffe herzustellen, die bezüglich Qualität und Funktionalität gegenüber Primärbaustoffen gleichwertig sind.  www.eberhard.ch/ebimik/

Ebimik Aufbereitungszentrum

Der Baustart vom EbiMIK erfolgte am Montag, 24. Februar 2020 mit dem Spatenstich durch Vertreter der Gemeinde Oberglatt, dem Planerteam sowie Eberhard Besitzern. Nachdem die 31’000 m3 Baugrube ausgehoben wurde, fanden alle Hochbauarbeiten der Firma Marti als Baumeister statt. Dabei wurden die neuen Hallen gebaut und das Hallendach im Mai  vollständig gedeckt. Eine nachhaltige Bauweise steht für das EbiMIK im Zentrum. So wurde das 110 m lange Rohstofflager und die Betonwände der 100 m langen Bauabfallbehandlungsanlage komplett mit Beton aus Sekundärrohstoffen gebaut. Mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach produzieren wir bis zu 2 Megawatt Solarstrom, vergleichbar mit dem Stromverbrauch von 3000 Mikrowellen.Die erstmalige Verwendung von zirkulit®, dem ersten zirkulären Beton der Schweiz, zeigte, dass dieser auch in der Praxis ein gutes Produkt ist. www.eberhard.ch/ebimik/